Studenten ABC
Das Studium von A bis Z.
A
ADH
Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) ist der Dachverband der Hochschulsporteinrichtungen in Deutschland. Hauptamtliche Mitarbeiter sowie Studierende sind paritätisch. Vor allem die Bereiche des nationalen und internationalen Wettkampfsports, sowie Aus- und Weiterbildung sind Schwerpunkte der Arbeit. Alma Mater (Lat.) „Nährende Mutter”; veraltete, feierliche Bezeichnung für Universität. Alumni (Lat.) Der Alumnus, die Almuni, sind ehemalige Studierende (und Mitarbeiter) der Universität, meist organisiert in Alumni-Netzwerken oder -Vereinen. Sie haben das Ziel, den Kontakt zu früheren Kommilitonen und zu ihrer Universität zu halten und aktiv das Netzwerk über Foren und Veranstaltungen zu leben. Mehr unter www.th-deg.de/alumninet Anwesenheitspflicht In normalen Vorlesungen besteht, im Gegensatz zu bestimmten Kursen und Lehrveranstaltungen, keine Anwesenheitspflicht. Audimax Ableitung von lat. „auditorium maximum”. Das Audimax ist der größte Hörsaal einer Hochschule. Auslandsstudium/-praktikum Hilfen rund ums Auslandsstudium gibt es beim International Office. AW-Fach Allgemeines Wahlpflichtfach. Fach, das je nach Studiengang, belegt werden muss. B
Bachelor
Unterster akademischer Grad. BAföG Bundesausbildungsförderungsgesetz. Das BAföG ist eine staatliche Unterstützung für den Auszubildenden. Sie setzt sich aus einem zinslosen Darlehen und einem Zuschuss zusammen. Weitere Informationen dazu unter Finanz!NFO. Bakkalaureus Inhaber des Bakkalaureats. Das Bakkalaureat ist der unterste akademische Titel in Frankreich, England und Nordamerika. Bibliothek Die Öffnungszeiten der Bibliotheken finden sich unter Uni!NFO/Bibliotheken. Recherche und Bestellungen aus dem Magazin sind mittels des OPAC-Katalogs von jedem PC in den Cip-Pools möglich. Bonusprogramm Programm des Studentischen Konvents, das gute Noten, soziales Engargement und wissenschaftliches Arbeiten finanziell belohnt. www.studentischer-konvent.de/bonusprogramm C
Cafeteria
Werden die einzelnen „Lebensmittelversorgungspunkte” am Campus genannt. An der THD findet sich dieser bei der Mensa. Campus (Lat.) Bezeichnung für „Feld/Platz“. Campus bedeutet, dass sich alle Einrichtungen einer Universität auf einem Gelände befinden. CIP-Pool Abkürzung für Computerinvestitionsprogramm. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich die Computerräume der Universität, die kostenlos genutzt werden können. Notwendig dafür ist lediglich eine Login-Nummer, die jeder Student bei der Einschreibung erhält. Cum laude (Lat.) „Mit Lob”; mit gut bestanden, drittbeste Bewertung einer Doktorprüfung. Cum tempore / c.t. (Lat.) „Mit Zeit”. Dies bedeutet, dass zu jeder angegebenen Zeit mit diesem Zusatz ein akademisches Viertel hinzuzurechnen ist. Die Vorlesung beginnt dann eine Viertelstunde nach der angegebenen Zeit. DDAAD
Deutscher Akademischer Austauschdienst. Der DAAD ist die zuständige Stelle für Auslandssemester. DaF Deutsch als Fremdsprache. Studienbegleitende Sprachkurse. Teilnehmen können alle Studierende mit nicht-deutscher Muttersprache. Dekan Vorsteher einer Fakultät oder eines Fachbereiches. Dekanat Fakultätsverwaltung. Dies academicus (Lat.) „Akademischer Tag”. Mit dies academicus wird der Tag bezeichnet, an dem feierlich das Bestehen der Hochschule durch Vorträge und Veranstaltungen gewürdigt wird. Diplom Auslaufender Abschlussgrad (Bologna Prozess). Derzeit Umstellung auf Bachelor- und Masterprogramme. Dissertation Schriftliche, wissenschaftliche Abhandlung zur Erlangung des Doktorgrades. Doktor Abkürzung Dr.; ein akademischer Grad, der auf dem Wege der Promotion (schriftliche wissenschaftliche Arbeit [Dissertation] und mündlicher Prüfung [Examen rigorosum]) von den Universitäten, technischen Hochschulen und einigen anderen wissenschaftlichen Hochschulen verliehen wird. Voraussetzung ist ein Studium von mindestens acht bis zehn Semestern. Der Doktortitel wird an den einzelnen Fakultäten der Hochschulen erworben. Bei der bestandenen Doktorprüfung gibt es in der Regel folgende Noten: summa cum laude, „mit höchster Auszeichnung”; magna cum laude, „sehr gut”; cum laude, „gut”; rite, „befriedigend”. E
ECTS
Ist das European Credit Transfer System und ermöglicht Studierenden die einfache Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen. Jede Lehrveranstaltung der/des jeweiligen Studienprogramme/-gangs werden eine bestimmte Anzahl an Punkten („Credit Points“) zugewiesen. Diese werden nach erfolgreichem Abschluss einer Veranstaltung später an ECTS-Hochschulen angerechnet. Einführungsveranstaltung Zu Beginn des Studiums (teilweise auch in späteren Semestern) gibt es eine Einführungsveranstaltung, in der wichtige Literaturhinweise und der Lehrplan erklärt werden. Diese Veranstaltung wird meist von den Fachschaften organisiert. Einschreibung s. Immatrikulation. E-Learning Kompetenzzentrum als zentrale Einrichtung der Hochschule. Das Kompetenzzentrum unterstützt alle Studierenden und Lehrenden bei Aktivitäten zur Nutzung digitaler Medien in der Lehre und bietet zahlreiche Services im Bereich E-Learning an. www.th-deg.de/e-learning Emeritus Universitätsprofessor im Ruhestand. ERASMUS+ Europäisches Austauschprogramm. Ziel ist die Förderung des europäischen Austausches und Dialoges auf Hochschulebene. Evaluation Bezeichnet den Vorgang der Bewertung von Vorlesungen durch Studierende. Exmatrikulation Bezeichnet die Streichung des Studierenden aus dem Namensverzeichnis einer Hochschule. Die Exmatrikulation erfolgt durch das Bestehen einer Abschlussprüfung, das endgültige Nichtbestehen einer notwendigen Vor-, Zwischen- oder Abschlussprüfung sowie das Nichtzurückmelden zum nächsten Semester. F
Fachbereich
Verwaltungsmäßig zusammengefasster Bereich für mehrere ähnliche Studienfächer. Fachschaft Vertretungsorgan der einzelnen Fachbereiche (Biologie, Jura, Medizin etc.). Die Fachschaften sind Ansprechpartner der Studierende und helfen bei Fragen rund ums Studium. Fachsemester Semester, in denen man für ein und denselben Studiengang immatrikuliert ist oder war. Urlaubs- und Krankheitssemester zählen nicht als Fachsemester. Fakultät Zusammenschluss eines Wissenschaftsgebiets zu einer Körperschaft unter Leitung eines Dekans. Forschungsfreisemester Um in seinem Studienfach ein bestimmtes Themengebiet besser erforschen zu können, gewähren Universitäten einem Professor ein sog. Forschungsfreisemester. G
Grundstudium
Teil eines Studiums, in dem die Grundlagen des betreffenden Faches vermittelt werden. HHabilitation
Schriftliche, wissenschaftliche Abhandlung eines Sachthemas. Nach Bestehen einer weiteren mündlichen Prüfung erlangt der Prüfling den Grad des Privatdozenten. Hiwi Abkürzung für Hilfswissenschaftler, also Studierende, die an Lehrstühlen mithelfen. Hochschulsport Studierenden und Angehörigen der THD steht ein Sportangebot mit 15 Sportkursen zur Verfügung. Hochschulwechsel Ein Wechsel der Hochschule ist möglich, jedoch mitunter nicht ganz einfach, da besonders bei einem Wechsel in andere Bundesländer andere Studienordnungen bestehen. I
Immatrikulation
Bezeichnet die Aufnahme an einer Hochschule. Durch die Anmeldung in die Liste der Studierenden wird man an der Hochschule aufgenommen. Zu beachten sind allerdings sog. Zulassungsbeschränkungen. Internationaler Studentenausweis / ISIC-Card Der internationale Studentenausweis ist vor allem im Nicht-EU-Ausland vonnöten, um Vergünstigungen in Schwimmbädern, Museen, Theatern etc. zu erhalten. Die ISIC-Card gibt es für 15 €, www.isic.de KKanzler
Der Kanzler ist der Leiter der Hochschulverwaltung. Kolloquium Gespräch, Unterredung, insbesondere die wissenschaftliche Auseinandersetzung unter Leitung eines akademischen Lehrers; auch die Form der mündlichen Prüfung bei der Habilitation. Kopieren An der THD stehen mehrere Kopierer zur Verfügung (u.a. Bib). Daneben gibts einen eigenen Copyshop: www.th-deg.de/copyshop L
Latinum
Das Latinum ist der Nachweis über wesentliche Lateingrundkenntnisse. In Bayern erhält jeder mit erfolgreicher Beendigung der 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums und dem Abschluss einer Lateinnote 4 oder besser das Latinum. Das Latinum ist für viele geisteswissenschaftliche Fächer Studienvoraussetzung. Lehrstuhl Planmäßige Stelle eines Professors an einer Hochschule mit dem zugehörigen Mitarbeiterstab. Lehrverpflichtung Verpflichtung, während der Vorlesungszeit für Professoren neun bis 18, fünf bis sieben für Juniorprofessoren und wissenschaftliche Assistenten und zehn Lehrstunden für wissenschaftliche Mitarbeiter abzuhalten. Losverfahren Freie Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen werden nach Abschluss der Zulassungsverfahren unter den übrigen bis dato nicht berücksichtigten Interessenten verlost. M
Magna cum laude
(Lat.) „Mit großem Lob“: mit sehr gut bestanden, die zweitbeste Bewertung einer Doktorprüfung. Matrikel Personenverzeichnis von Studierenden an einer Universität. Jeder Studierende erhält eine eigene Matrikelnummer. Mensa Speisesaal an Hochschulen. Mensakarte In der Mensa kann nur mit der CampusCard bezahlt werden. Diese wird zum Studienbeginn herausgegeben. Informationen: www.th-deg.de/studentenausweis N
N.N.
Abkürzung für „nomen nescio” oder „nomen nominandum”: Die Person wird noch benannt. Nomenklatur Zusammenstellung von Sach- oder Fachbezeichnungen eines Wissengebietes. Numerus clausus/N.C. (Lat.) „Zahlenmäßige (Zulassungs-) Beschränkung”. Aufgrund der hohen Bewerberzahlen sind einige Studienfächer zulassungsbeschränkt, sog. NC-Fächer. O
OPAC
Elektronischer Bücherkatalog der Bibliothek. Auf den OPAC kann von allen Rechnern in den Bibliotheken und über das Internet zugegriffen werden. Mit der eigenen Benutzernummer und einem Passwort können Bücher vorgemerkt, bestellt und verlängert werden. P
Präsident
Der Präsident ist der offizielle Leiter der Hochschule. Praktikum 1) Zur praktischen Anwendung des Erlernten eingerichtete Übungsstunde oder 2) vorübergehende Tätigkeit von Studierenden, die sich in der Praxis auf Ihren Beruf vorbereiten. Praktikantenbörse Eine Praktikantenbörse zur Vermittlung von Praktikumsplätzen bieten Arbeitsamt und der Career Service. Privatdozent/PD Privatdozenten übernehmen Lehrtätigkeiten vergleichbar eines Professors ohne verbeamtet zu sein. Prüfungsämter (THD: Studienzentrum) Sind die hochschulorganisatorische Einheiten, die für Zwischen- und Abschlussprüfungen zuständig sind. Prüfungsordnungen Regeln den Aufbau eines Studiengangs. In Prüfungsordnungen sind abzulegende Prüfungen, Fristen, zu erbringende Studienleistungen (Scheine) usw. verbindlich festgelegt. Q
Quereinstieg
Liegt zulassungsrechtlich vor, wenn ein Studium bereits in einem höheren Semester begonnen werden kann, nachdem aus einem anderen Studium Studien- oder Prüfungsleistungen und damit Semester anerkannt werden konnten. R
Radio Webwelle
Internetradio der Hochschule Deggendorf, das alle zwei Wochen auf Sendung geht. www.radio-webwelle.de Raucherzonen Generell herrscht an der Hochschule Rauchverbot. Vor den Gebäuden gibt es Raucherzonen. Rechenzentrum/RZ Das Rechenzentrum der Hochschule liegt zentral auf dem neuen Campus im 2. Stock des Gebäudes G (direkt über der Bibliothek). Alle Studierende erhalten für die Dauer ihres Studiums eine Benutzerkennung. Damit ist der Zugriff auf das Internet, ein persönliches E-Mail-Postfach sowie alle angebotenen Lehrangebote möglich. Eine Vielzahl der über das Campusnetzwerk angebotenen Dienste ist auch weltweit per Webbrowser nutzbar. Das Service-Team steht täglich von 13 - 14 Uhr (Mo - Fr während der Vorlesungszeit) mit Rat und Tat zur Verfügung Technische Leitung: Rudolf Loibl, Raum: G 208, (0991) 3615-751, rudolf.loibl@th-deg.de Support: rz-support@th-deg.de www.th-deg.de/rechenzentrum Regelstudienzeit Ist die Zeit, die in der jeweiligen Prüfungsordnung als Richtwert angegeben wird, in der ein Studium abgeschlossen werden sollte. Die Studienzeit ist für die Förderung nach dem BAföG und andere Fördereinrichtungen zu beachten. Repetitorium Unterricht oder Lehrbuch zur Wiederholung und Festigung eines bereits erarbeiteten Lernstoffes, besonders bei Medizinern und Juristen. Ringvorlesung Zumeist mehrere, interdisziplinäre Veranstaltungen zu einem bestimmten Themenbereich. Rite (Lat.) „Auf rechte oder gebührende Weise“. Bei der deutschen Doktorprüfung das geringste Prädikat: genügend. Rückmeldung Zu den von der Hochschule festgelegten Fristen muss sich jeder Studierende zurückmelden (Ende des Semesters). Erfolgt die Rückmeldung nicht, folgt nach § 65 Abs. 3 Bayerisches Hochschulgesetz die Exmatrikulation. Bei der Rückmeldung ist der Semesterbeitrag zu zahlen, der sich aus Studentenwerksbeitrag und Semesterticket ergibt. S
Scanner
An der Uni können die Scanner in den Bibliotheken kostenlos genutzt werden. Das Scannen unter Aufsicht ist in der Mediothek kostenpflichtig. Semesterapparat Zu einigen Veranstaltungen richten Lehrstühle Semesterapparate in der jeweiligen Bibliothek ein. Es handelt sich dabei um relevante Literatur und einen Ordner mit relevanten Informationen und Kopiervorlagen. Semesterbeitrag S. Studienbeiträge. Seminar Übungskurs, der in manchen Fachbereichen Pflichtveranstaltung ist. SFA Die Studienbegleitende Fremdsprachenausbildung ist eine kostenlose Möglichkeit, Fremdsprachen an der Universität zu erlernen. Rechtzeitige Anmeldung ist vonnöten, da viele Kurse in Kürze belegt sind. SHK Studentische Hilfskraft. Sine tempore / s.t. (Lat.) „Ohne Zeit”. Dies bedeutet „ohne akademisches Viertel”. Die Vorlesung beginnt somit pünktlich zur angegebenen Zeit. Spinde Um Jacken, Wertsachen oder Unterlagen einsperren zu können, stehen in der Hochschule Spinde bereit. Sportzentrum Die Einrichtungen des Sportzentrums stehen allen Studierenden zur Verfügung. Siehe wichtige Adressen. Staatsexamen Abschlussprüfung. Stipendien Besonders erfolgreiche Studierende können zahlreiche Stipendien erhalten. Ansprechpartner sind hier in erster Linie die Fakultätsprofessoren und die einzelnen Studienstiftungen; s.h. auch unter Finanz!NFO Studentenwerk Das Studentenwerk ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit den Aufgaben der wirtschaftlichen und sozialen Förderung und Beratung der Studierenden. Dazu gehören u.a. die BAföG-Vergabe, Studierendendarlehen, der Betrieb von Mensen und Cafeterien und CafeBars, Kinderkrippen, Zimmervermittlung und Studierenden-Wohnanlagen. Kontakt: Edlmairstrasse 6+8 - Bauteil F, Zi. 101, 94469 Deggendorf, (0991) 3615-601 und 602 www.stwno.de/deggendorf Studienabschlussdarlehen Die Darlehenskasse des Bayerischen Studentenwerkes bewilligt hilfsbedürftigen Studenten vorrangig für die letzten vier Semester des Erststudiums Studentendarlehen. Studienplatztausch Der Wechsel des Studienortes kann im Tauschverfahren erfolgen, wenn man einen entsprechenden Partner an der zu wechselnden Hochschule gefunden hat. Studienstiftungen Stiftungen der Privatwirtschaft oder politischer Gruppierungen, um herausragende Studienleistungen zu honorieren bzw. zu fördern. Studentenausweis Multifunktionale Chipkarte, die Studentenausweis und Zahlungsmittel zugleich ist. Diese wird zum bargeldlosen Zahlungsverkehr in der Mensa, Cafeteria oder Copy-Shop eingesetzt (PIN-geschützt). An den Aufladeterminals ist ein Ändern der persönlichen Daten (z.B. Semesterdaten), Ändern von Passwörtern (User, Online-Portal, E-Mail-System) möglich. Mit der Karte wird auch der Semesterbeitrag, die Bibliotheks- und Druckgebühren, der ISIC-Ausweis, Sprachkurse und das Angebot des Career-Service bezahlt. www.th-deg.de/studentenausweis Studienbeiträge Seit dem Wintersemester 2013/14 müssen (bis auf wenige Ausnahmen) keine Studiengebühren mehr entrichtet werden. Es fällt nur noch der Studentenwerksbeitrag in Höhe von 52 € an. www.th-deg.de/studienbeitraege Studium Generale (Lat.) „Allgemeines Studium”. Im Mittelalter wurde damit eine mit besonderen Rechten ausgestattete Universität bezeichnet, die ein allumfassendes Hochschulstudium vermittelte. Dem Gegenüber gab es das Studium particulare, dem einem speziellen Stoffgebiet zugewandten Studium. Die Bezeichnung steht heute für eine allgemein bildende Vorlesung als Ergänzung zum Fachstudium. Studienplatztausch Der Wechsel des Studienortes kann im Tauschverfahren erfolgen, wenn man einen entsprechenden Partner an der zu wechselnden Hochschule gefunden hat. Studienstiftungen Stiftungen der Privatwirtschaft oder politischer Gruppierungen, um herausragende Studienleistungen zu honorieren bzw. zu fördern. Mehr dazu auch unter Finanz!NFO. summa cum laude (Lat.) „Mit höchstem Lob”. Mit Auszeichnung bestanden, beste Bewertung einer Doktorprüfung. SWS/ Semesterwochenstunden Anzahl der Stunden, die in einer Semesterwoche aufgrund von Lehrveranstaltungen besucht werden müssen. TTutor
Studienbegeleitender Hilfeleistender. Tutoren sind meist Studierende aus höheren Semestern. U
Übung
Lehrveranstaltung, in der erlernter Stoff aus der Vorlesung durch Fallbeispiele geübt wird V
Validierung
Damit der Ausweis gültig ist, muss ein jedem Semester die aktuelle Semesterzahl auf den Studierendenausweis gedruckt werden. Siehe hierzu auch unter Studierendenausweis. VC Virtueller Campus. Hier werden Skripte und Lernmaterialien aus den Vorlesungen angeboten. Zugang erfolgt meist über ein Passwort, das der Dozent in der Vorlesung bekanntgibt. Verbindung Zusammenschluss von (meist männlichen) Studierenden, um alte Traditionen zu erhalten. Darunter fallen auch Corps, Burschenschaften, Kooperationen, Landsmannschaften. Die meisten haben Anschlagflächen in der Uni. Vorlesung Lehrveranstaltung: ein Dozent trägt den Lehrstoff vor. Vorlesungsverzeichnis Übersicht über alle angebotenen Veranstaltungen eines Semesters. Eine Übersicht aller Vorlesungen gibt es online im UnivIS. W
Wahlen
Hochschulwahlen finden im Sommersemester statt. Wartezeit Zeitraum zwischen Erwerb der Hochschulreife bis zur Studienaufnahme an einer Hochschule. Besonders bei zulassungsbeschränkten Studiengängen kann nach entsprechender Wartezeit auch mit schlechterer Abiturnote ein Studienplatz ergattert werden. Wohnheime Günstige Wohnmöglichkeit für Studierende. Ein ausführliches Verzeichnis über alle Studierendenwohnanlagen findet sich unter der eigenen Rubrik Wohnen. Z
Zweithörerschaft
Nach den Bestimmungen des Bayerischen Hochschulgesetzes ist die gleichzeitige Immatrikulation an mehreren Hochschulen nur dann möglich, wenn einzelne Studiengänge, Studienfächer oder Teile eines Studienganges nur an anderen Hochschulen studiert werden können und der Studienbewerber nach übereinstimmender Auffassung der beteiligten Hochschulen in der Lage ist, ordnungsgemäß auch an den verschiedenen Hochschulen zu studieren. Für ein gleichzeitiges Studium an zwei Hochschulen gelten analog die Bestimmungen für ein Doppelstudium. |